/Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin (Kleist/Streeruwitz) was staged 2023 at the Schauspielhaus in Graz. Directed by Franz-Xaver Mayr, Matija Schellander, Karolina Preuschl and myself developed and also performed the music to this play. We got plenty of nice reviews, here a little selection concerning the musical side:
„Die spannende und intelligente Bühnenmusik, für die Matija Schellander und auf der Bühne agierend Aurora Hackl Timón und Karolina Preuschl verantwortlich zeichnen, bildet gemeinsam mit der farbenprächtigen und gleichzeitig reduziert-klaren Bühnenbildsprache von Korbinian Schmidt ein wesentliches Element, das zum Gelingen des Abends maßgeblich beiträgt. […]" Andreas Stangl - APA
"[...] Zudem tragen zwei Musikerinnen zur Kleist-Entkrampfung bei: Aurora Hackl Timón am Schlagzeug und Karolina Preuschl an Klavier und Synthesizer bieten kongeniale Kompositionen für eine Tragödie, die zugleich schräg antikisierend und sprachkritisch bis postdramatisch ist. [...]" Norbert Mayer - Die Presse
"[...] Und schließlich treibt drittens ein wohldosierter Sound (Komposition: Matija Schellander) die Sprache rhythmisch an bis hin zum herzzerreißenden Lacrimosa, gesungen von Johanna Sophia Baader, begleitet von Schlagwerk, Klavier, Synthesizer und Pfeiftönen. [...]" Margarete Affenzeller - Der Standard
"[...] Das Fast-Nichts an Bühnenbild arbeitet dem Ensemble-Konzept dieser Aufführung unmittelbar zu. Ein Guckkasten-Rahmen. Im sanft ansteigenden Boden ist ein Klavier halb versunken. Das Schlagzeug ist fahrbar hinter der Bodenkante positioniert. Die beiden Musikerinnen tragen viel zur Stimmung bei, gerade, weil sie sich akustisch nicht in den Vordergrund drängen. Sie gehören einfach dazu, und das Ensemble kann zu ihren Rhythmen schon mal Kleist im Rap vortragen. [...]" Reinhard Kriechbaum - nachtkritik.de
"[...] Ein grenzgeniales Bühnenbild mit halbversenktem Klavier und mobilem Schlagwerk, auf und mit dem Karolina Preuschl und Aurora Hackl Timon behutsam aber eindringlich zwei Stunden lang begleiten. […]" Michael Petrowitsch - Fazit